Janina ist felsenfest davon überzeugt, dass sie sofort zunimmt, sobald sie sich mit einem Donut auch nur im selben Raum befindet. Ihre persönliche Formel ist dabei ganz simpel. Ein Donut = ein Kilo mehr auf den Hüften. (Wäre doch mal interessant auszuprobieren, ob diese Formel mit wahnwitzigen zehn Donuts ... ?)
Was sollen wir sagen? Wir werden vermutlich nie wieder andere Donuts
essen wollen. Diese hier sind so wahnsinnig schnell zubereitet,
unfassbar lecker und der Verzehr erfolgt ganz ohne schlechtes Gewissen.
Auch die Janina'sche 1-Kilo-Regel (die sich quasi in
naturwissenschaftlich anerkannter Gesellschaft befindet und in einem
Atemzug mit dem Satz des Pythagoras, der Gauß'schen Normalverteilung
oder der Fibonacci-Folge zu nennen ist) funktioniert hier nicht. Die
Donuts werden nicht in Fett ausgebacken sondern im Ofen, kommen ohne
raffiniertem Zucker aus und werden mit isländischem Quark und Dinkelmehl
zubereitet. Ihr braucht eigentlich nur eine Form (wir haben diese hier bestellt) und ein paar einfache Zutaten.
Für das Topping (nach Belieben):
Die
Donuts sofort nach dem Backen aus der Form stürzen und mit der schönen,
runden Seite in die Schokolade tauchen (gelingt besonders gut, wenn ihr
Kuvertüre anstelle von normaler Schokolade verwendet). Danach ganz nach
Geschmack verzieren. Wir finden die Kombination aus dunkler Schokolade
und Pistazien am unwiderstehlichsten. Aber auch die klassische
Schoko-Variante kommt super gut. Alternativ könnt ihr auch Himbeeren mit
Zitronensaft pürieren und mit Puderzucker einen glatten Guss
herstellen. Dann erhaltet ihr zarte, rosafarbene Donuts. Oder
Müsliflocken auf die Schokolade streuen, Kokosraspeln verwenden,
Goji-Beeren auf der Schokolade platzieren, ... hier ist Kreativität gefragt.
Den schwarz-weißen Guss haben wir folgendermaßen gemacht: Donut mit dunkler Schokolade im Kühlschrank hart werden lassen. Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und in einen Gefrierbeutel füllen. Am Eck ein ganz kleines Loch schneiden, als Spritzbeutel verwenden und die Verzierung anbringen. Das sollte man eher schwungvoll machen - zaghafte und langsame Bewegungen verursachen eher Kleinkindartige Zick-Zack-Linien. Beim nächsten Mal können wir das dann hoffentlich auch schon besser. In der offiziellen Version wollte uns unbedingt der kleine Nachbarsjunge von Nebenan beim Backen helfen. Einfach blöd, wenn man keine eigenen Kinder hat, auf die man das schieben könnte. Und blöd für die Kollegen das Ganze. Eigentlich wollten wir Donuts mit ins Büro bringen. Aber wenn die eben schonmal so gut und quasi ausschließlich gesund waren ...
Wolkenweisse Grüße ♥
Eigentlich hatten wir hier
ja schon angekündigt, in der fünften Jahreszeit mal etwas richtig
unvernünftiges zu backen und dann auch zu essen. Nachdem jedoch der
letzte Blogbeitrag veröffentlicht war dauerte es keine fünf Minuten, bis
eine zutiefst unglückliche Janina anrief und mich anbettelte, dass sie
doch bitte keinen Donut essen müsse, wenn wir diese tatsächlich backen
sollten. Allerdings hatten wir für den Blog vereinbart, nur Dinge
vorzustellen, die uns und unseren Lebensstil verkörpern. Etwas auf dem
Blog zu präsentieren, was wir selbst nicht essen, wäre quasi entgegen
aller Prinzipien. Ein paar Tage und ein wenig Recherche später hatten wir uns also auf
ein gesundes Donutrezept mit halbwegs gesundem Topping geeinigt.
Zutaten für 12 unwiderstehliche Donuts.
- 160g Dinkelmehl
- 60g gemahlene Mandeln
- 200g Skyr
- 4 Eier
- 40g Agavendicksaft
- 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
Für das Topping (nach Belieben):
Gehackte Mandeln, gehackte Pistazien, Bitterschokolade, weiße Schokolade.
Den
Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Donut-Form ein wenig
einfetten, obwohl sich die Donuts direkt nach dem Backen auch so wirklich super
easy aus der Form lösen lassen.
Das
Dinkelmehl mit dem Backpulver und den Mandeln vermischen. Eier, Skyr
und Agavendicksaft unterrühren und mit dem Rührgerät zu einem glatten
Teig verarbeiten. Teig in die Mulden füllen und 20 Minuten im Ofen
backen. Die Donuts im Auge behalten, damit diese nicht zu braun werden
und die Stäbchenprobe nicht vergessen. Während die Donuts im Ofen backen
die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Den schwarz-weißen Guss haben wir folgendermaßen gemacht: Donut mit dunkler Schokolade im Kühlschrank hart werden lassen. Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und in einen Gefrierbeutel füllen. Am Eck ein ganz kleines Loch schneiden, als Spritzbeutel verwenden und die Verzierung anbringen. Das sollte man eher schwungvoll machen - zaghafte und langsame Bewegungen verursachen eher Kleinkindartige Zick-Zack-Linien. Beim nächsten Mal können wir das dann hoffentlich auch schon besser. In der offiziellen Version wollte uns unbedingt der kleine Nachbarsjunge von Nebenan beim Backen helfen. Einfach blöd, wenn man keine eigenen Kinder hat, auf die man das schieben könnte. Und blöd für die Kollegen das Ganze. Eigentlich wollten wir Donuts mit ins Büro bringen. Aber wenn die eben schonmal so gut und quasi ausschließlich gesund waren ...
Wolkenweisse Grüße ♥
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